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Der Prinz rockte die Lohnhalle

Administrator 15.4.2020

Am Freitag gab es wieder eine super Rock am Schacht...

Am Freitag gab es wieder eine super Rock am Schacht Veranstaltung. Gleich zu Beginn des Abends begrüßte Hermann Huerkamp, Geschäftsführer der Projektgesellschaft Westfalen mbH, die zahlreich erschienenen Besucher in der Lohnhalle auf der Zeche Westfalen und stellte die Bands des Abends vor. „Zur Pause haben wir noch eine kane-valistische Überraschung für euch“, kündigte Hermann Huerkamp eine Programmbe-sonderheit an.

Zuerst kam es zu einem Wiedersehen mit der Gruppe BROCK aus dem Hammer Raum. Sie waren schon einmal Gäste in der Lohnhalle und hatten diese mit ihrem rockigen Programm begeistert. Auf der Bühne stehen und Musik machen, diesen Traum erfüllt sich die Band schon seit vielen Jahren, Alle sind nicht mehr ganz taufrisch und fast alle haben erst spät angefangen, ihrer Musikleidenschaft mit einem selbst gespielten Instru-ment Ausdruck zu verleihen. Viele Rockoldies wurden gespielt, mit Mighty Quinn, Summer Of 69, Proud Mary, Don’t’ You, Born To Be Wild, The Jack, L. A. Woman, White Room,Radar Love, um nur einige zu nennen, begeisterten sie die Besucher. Den würdevollen Abschluss bildete In der Zugabe der Beatle-Song Hey Jude, den Refrain das Publikum lautstark begleitete.

Zur Pause gab es dann ein weiteres Highlight, Hansperter I. gab seine Aufwartung in der Lohnhalle. Stadtprinz Heinzpeter I. gelang mit großem Gefolge ein triumphaler Einzug und er verzauberte auch gesanglich das Publikum. Seine Tollität Heinzpeter I. beließ es nicht bei dem Karnevlasruf Ahlensia Helau, er fügte noch ein „Glück“ an und der Saal schmetterte „auf“ zurück. Die Tanzgarde begeisterten die Besucher mit einem grandiosen Auftritt und tollen Kostümen. Der Stadtprinz selber sang live 3 Lieder, besonders das Prinz-enlied "Gebor`n um Prinz zu werden" kam beim Publikum besonders gut an.

Als nächstes machte sich die Band „Rockabilly Boppers“ auf der Bühne bereit. Erik Glaser (Gitarre) und Martin Wolfsdorf (Kontrabass) aus Ahlen, beide mit Erfahrungen bei den „B-flats“ haben Musiker aus dem Umland zusammengetrommelt und auf der Basis des Rockabillys eine neue Band gegründet, die seit gut 1,5 Jahren besteht und einen tollen Bühnensound präsentierte. Der Stil der Band orientiert sich am Rockabilly in der Frühform, allerdings gespickt mit eigenen Einflüssen. Diese brachten sie dann auch mit vollen Zügen auf die Bühne, viele Besucher hielt es nicht mehr auf ihren Stühlen und schwangen das Tanzbein. Es war mal wieder eine gelungene, abwechslungsreiche, lange Rocknacht am Schacht.

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