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Kleines Jubiläum, 10 Jahre Förderverein Fördertürme

Administrator 3.4.2019

Am Montag lud der Verein Initiativkreis für Denkmalpflege, Stadterhaltung und Stadtbildpflege in Ahlen e.V., besser bekannt unter Förderverein Fördertürme zu...

Am Montag lud der Verein Initiativkreis für Denkmalpflege, Stadterhaltung und
Stadtbildpflege in Ahlen e.V., besser bekannt unter Förderverein Fördertürme zu
seiner 11. Jahreshauptversammlung im Schulungsraum der Lohnhalle auf der
Zeche Westfalen ein und feiert somit nach 10 Jahren ein kleines Jubiläum.

Der Vorsitzende Christian Tripp begrüßte die Anwesenden und gab die Tagesordnung
bekannt. Zu Beginn gedachten die Mitglieder an Werner Danzer, der im Januar verst-
orbenen ist. „Er fehlt uns einfach. Wir werden ihm ein bleibendes Andenken mit einem
Foto im Skipraum des Förderturms bewahren“, teilte Tripp mit und fand damit unein-
geschränkte Zustimmung.

Kassenwart Martin Weber gab bekannt dass die Ausgaben von 10831 Euro für die
3D- Fotodokumentation des blauen Wasserturms als größter Posten des Vereinsjahres
anfielen. Nach dem Kassenprüfbericht von Hans Klose erfolgte die einstimmige Entla-
stung des Vorstandes. Als neuer Kassenprüfer wurde Rene Aupers gewählt. Die Mit-
gliederzahlen seien mit 122 Mitgliedern seit Jahren konstant und inzwischen sei die
Gemeinnützigkeit des Vereins vom Finanzamt ausgesprochen worden berichtete
Christian Tripp.

Schriftführer Hermann Huerkamp stellte die Höhepunkte aus dem Jahr 2018 vor.
Unter den vielen Aktivitäten des Fördervereins sei das Sommerfest ein besonderer
Höhepunkt so Huerkamp. Das Sommerfest findet seit Jahren immer am letzten Son-
ntag in den Ferien statt, in diesem Jahr ist es der 25. August.

Ein weiterer wichtiger Punkt war der Bericht über den aktuellen Stand der Sanierung
des blauen Wasserturms an der Guissener Straße. Die Bearbeitung der Korrosions-
schäden sei fast abgeschlossen. In drei Wochen werde die Aufstellung eines Gerüsts
erfolgen, teilte Vorsitzender Christian Tripp mit. Die Arbeiten, die man mit einem Hub-
steiger hätte ausführen wollen, könnten nun doch nur über ein Gerüst erfolgen, so Tripp.“
Das ziehe ein erheblichen Zeit- und Kosten Aufwand nach sich und die Kosten von den
geplanten 132 000 steigen jetzt auf 175 000 Euro“ so der Vorsitzende.

Vorrangig wurden die sogenannten statischen Knotenpunkte saniert, diese Stellen sind
elementar für die Standfestigkeit verantwortlich. Das Material wurde neu verstärkt und
vor Rost geschützt. Mit dem Abschluss der Sanierungsarbeiten rechnet der Förderverein
bis Ende Mai.

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