skip to content

"Trommeln für die Kinderrechte" auf dem Glückaufplatz

Eingestellt von Mark Gronnenberg am 12.9.2024

© Stadtteilbüro / Hermann Huerkamp

Der Weltkindertag am Freitag, 20.09.2024 genießt weltweite Aufmerksamkeit, speziell um den öffentlichen Fokus auf die Bedürfnisse und Rechte der Kinder zu legen, die leider an vielen Stellen in der Welt vernachlässigt werden. In diesem Jahr möchten verschiedene Träger aus dem Ahlener Osten zum dritten Mal eine besondere Aktion auf dem Glückaufplatz vor Ort starten und damit auf die Rechte der Kinder auch in Ahlen aufmerksam machen.

"Wir wollen mit den Kindern für die Kinderrechte auf dem zentralen Platz in der Bergarbeiterkolonie laut trommeln und ein Kinderfest durchführen", freut sich Hermann Huerkamp vom Stadtteilbüro über die einzigartige Veranstaltung, bisher seien die Kinderrechte nicht extra im Grundgesetz verankert, was nicht nachvollziehbar sei. Die Angebote für die Kinder auf dem Glückaufplatz seien entsprechend laut, vielfältig und bunt.

Die ev. Wichern-Kita unterbreitet ein Familien-Cafè mit Kuchen und verschiedenen Leckereien und unterbreitet auch einen kreativen Mitmachstand. Das Rockmobil ist vom JZ-Ost vor Ort und bietet allerlei rund um das Thema Rockmusik und will die jungen Menschen an verschiedene Instrumente, wie Gitarren, etc. heranführen. Valentinos Zuckerbude präsentiert besondere Genüsse mit seinen süssen Leckereien.

Für die Kinder, die ihre Kräfte messen wollen, ist der "Hau den Lukas" genau das richtige Gerät, das vom Stadtteilbüro angeboten wird, genauso wie der heiße Draht, dem berühmtberüchtigten Klingeldraht, um seine Entschlossenheit testen zu können. Getrommelt wird auf der Bühne angeleitet von den workshoperfahrenen Beye und Farah, die schon in den letzten beiden Jahren viele Kinder zum Trommeln animieren konnten. Aber auch die Hulahoopgruppe des Lunch-Clubs hat sich extra eine Performance zum 800-jährigen Stadtjubiläum ausgedacht und möchte eine Bühnenshow liefern.

Die Veranstaltungsgemeinschaft aus dem Ostenstadtteil freut sich auf die Familien als Besucher und möchte den Kindern einen schönen, unvergesslichen Nachmittag bereiten, so lautet das erklärte Ziel. Finanziell wird das Fest unterstützt aus dem Stadtteiletat, denn der Stadtteilbeirat hat sich für die Förderung der Veranstaltung ausgesprochen.

 

 


Up