Trommeln für die Kinderrechte am Weltkindertag
© Stadtteilbüro / Hermann Huerkamp
Der Weltkindertag am Mittwoch, 20.09.2023 genießt weltweite Aufmerksamkeit, speziell um die Bedürfnisse und Rechte der Kinder öffentlich in den Mittelpunkt zu stelllen. In diesem Jahr möchten verschiedene Träger aus dem Ahlener Osten zum zweiten Mal eine besondere Aktion auf dem Glückaufplatz vor Ort starten und damit auf die Rechte für Kinder auch in Ahlen aufmerksam machen. "Wir wollen mit den Kindern für die Kinderrechte auf dem zentralen Platz in der Bergarbeiterkolonie laut trommeln und ein Kinderfest durchführen", freut sich Hermann Huerkamp vom Stadtteilbüro über die einzigartige Veranstaltung. Die Angebote für die Kinder sind entsprechend vielfältig und bunt.
Die ev. Wichern-Kita unterbreitet ein Familien-Cafè mit Kuchen und verschiedenen Leckereien. Das Spielmobil ist vor Ort und das Jugendzentrum Ost bietet einen Kreativstand zum Mitmachen für alle an. Auch Valentinos Zuckerbude präsentiert besondere Genüsse mit seinen süssen Leckereien. Die OGS der Barbaraschule stellt bunte Farbbilder mithilfe einer Farbschleuder her und Celine wird mit ihrer Ballonartistik die Kinder mit bunten Luftballonkreationen beglücken. Für die, die ihre Kräfte messen wollen, ist der "Hau den Lukas" genau das richtige Gerät, so die Veranstalter.
Getrommelt wird auf der Bühne angeleitet von den workshop erfahrenen Beye und Farah, die schon im letzten Jahr viele Kinder zum Trommeln animieren konnten. Aber auch die Tanzgruppen des Lunch-Clubs, der OGS der Diesterwegschule und des JZ Ost stellen sich dem Publikum auf der Bühne vor und werden den richtigen Rhythmus für das Kinderfest geben. Larissa Neufeld, Kantorin der ev. Kirchengemeinde, ist auch mit dabei und hat die Absicht das Publilkum mit populären Liedern mitzunehmen und zum Gemeinschaftssingen aufzufordern. Die Veranstaltungsgemeinschaft freut sich auf die Familien als Besucher und möchte den Kindern einen schönen, unvergesslichen Nachmittag bereiten, so lautet das erklärte Ziel. Finanziell wird das Fest unterstützt aus dem Stadtteiletat, denn der Stadtteilbeirat hat sich für die Förderung der Veranstaltung ausgesprochen.