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Sozial-präventives Netzwerk mit dem Rad durch den Ahlener Osten

Eingestellt von Mark Gronnenberg am 18.9.2024

© Stadtteilbüro / Hermann Huerkamp

Die Arbeitsgemeinschaft für Soziale Träger und Schulen, das unter dem Namen Sozial-präventiives Netzwerk seit Jahren besteht und sich auf Einladung des Stadtteilbüros quartalsweise im Stadtteil trifft, kam zu einer Radtour durch den Ahlener Osten zusammen, um markante Punkte der Stadtteilentwicklung direkt aufzusuchen und zu diskutieren.

Startpunkt war der neue Bouleplatz auf dem Glückaufplatz, der aus dem Stadtteiletat finanziert und kurz ausprobiert wurde, um zu verdeutlichen, dass der Boulesport auch ohne große Vorkenntnisse von jedermann gespielt werden kann. Auch steht die Umnutzung für eine kleine Veränderung, die das öffentliche Leben bereichern kann, wie Hermann Huerkamp als "Reiseleiter" der Gruppe erläuterte, denn insgesamt sollen das Wohnumfeld im Stadtteil attraktiver werden, wie er erläuterte.

Weiterhin ging die Tour über den Zechenpark mit Besichtigung des Spielplatzes und der Sportbox, über das Zechengelände zur Osttangente, wo der 2. Bauabschnitt gerade angegangen wird.

Ein weiterer Stopp war der ehemalige Spielplatz in der Siedlung Am Stockpiper/Amselweg. Hermann Huerkamp wies darauf hin, dass aktuell für diese brachliegende städtische Fläche eine künftige Nutzung als Mehrgenerationenplatz angestrebt werde. "Die Anwohner sind beteiligt worden und wünschen insbesondere Sitzgelegenheiten für Ältere, kleine Nutzflächen zum Gärtnern und Spielmöglichkeiten für die ganz jungen Kinder," verdeutlichte Huerkamp die Schwerpunkte der künftigen Gestaltung, die im Frühjahr nächsten Jahres angegangen werden soll.

Dann ging es mit einem Kurzstopp weiter über das neue Familienzentrum "Kigaro" zum Dr.-Paul-Rosenbaum-Platz und zur Hansastraße. Der Platz und die Straße sollen mit Stadterneuerungsmittel im nächsten Jahr umgebaut. werden, wie Eva Reinecke von der Stadtplanungsabteilung bestätigte, Gerade der "Kirmesplatz" wird eine große Verängderung erfahren, er wird zum Veranstaltungspark mit verschiedenen Nutzungsflächen umgebaut. Allerdings sollen die aktuellen Funktionen, die der Platz bietet, wie Kirmes- und Marktgelände und zusätzlicher Parkraum erhalten bleiben.

Am Ende der Radtour regte Jutta Saiz von der ev. Wichern-Kita an, demnächst den Ahlener Süden zu bereisen, um dort sich vor Ort von den markanten Punkten der Stadtteilerneuerung ein Bild zu machen.


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