Nachbarschaftshilfe bei der Schneeräumung
Der Wintereinbruch mit beinhohem Schnee hat auch die Verantwortlichen des Gewerbezentrums Lohnhalle/Waschkaue an ihre Grenzen gebracht. Am Sonntag wurde noch fleißig mit der Hand gearbeitet, 3 Hausmeister waren 2 Stunden im Einsatz und legten die Eingänge für den Montagmorgen frei, sie merkten aber auch schnell, dass bei 10.000 qm Gesamtfläche weitere maschinelle Hilfen notwendig waren. "Da weiss man, was man getan hat", schnaufte Ernst Woitschig, Hausmeister der Projektgesellschaft Westfalen und sein Kollege Peter Przyluczky ergänzte "Der Schnee ist sehr nass und schwer und nur mit der Hand und dem kleinen Schneeschieber ist das zu aufwendig".
Obwohl die Projektgesellschaft Westfalen eine städtische Gesellschaft ist, steht der Baubetriebshof zum Befreien von Schnee bei dieser großen Fläche leider nicht zur Seite. "Bekanntlich haben die Räumung der Straßen auch absoluten Vorrang", meinte Hermann Huerkamp, Geschäftsführer der Projektgesellschaft. Dieser telefonierte dann kurzentschlossen mit dem Zulieferer der Holzhackschnitzelanlage Bernhard Klockenbusch, der kam kurzum als Nachbarschaftshilfe mit seinem schweren Frontlader und sorgte für Abhilfe. Innerhalb von kürzester Zeit waren die großen Flächen von den Schneemengen soweit befreit, dass diese wieder befahrbar wurden. Huerkamp resümierte zufrieden den Einsatz so, "gut, dass wir einen guten Kontakt auch zu unserer erweiterten Nachbarschaft haben, das hat heute richtig gut funktioniert."