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Musikalische Vielfalt war Trumpf bei Rock am Schacht

Eingestellt von Mark Gronnenberg am 7.4.2025

© Stadtteilbüro / Hermann Huerkamp

Musikalisch wurde es wieder sehr vielfältig, so lautete das Fazit der Organisatoren, der Initiative Rock am Schacht und dem Stadtteilbüro. 

Den Startpunkt setzte die Band "4 Generation", eine vierköpfige Band ais Ahlen und Hamm, die seit ca. 10 Jahren in der Musikszene verwurzelt ist und eine gelungene Mischung der Rock- und Popklassiker präsentierte. Es gelang der Band das Publikum mitzunehmen und durch ein grundsolides Spiel mit ausdrucksstarkem, kräftigem Gesang zu begeistern. Der Sound stimmte mal wieder in der Lohnhalle und wie immer zeichnete sich die Crew um Michael Oertel für die Beschallung und Lichteffekte verantwortlich. Die Band, die altersmäßig vier Generationen abbildet, wirkte eingespielt und besonders der Gesang von Bastian Schwan wirkte in der Bandbreite raumfüllend, was bei den Zugaben von Metallica und Phil Collins ausdrücklich unter Beweis gestellt wurde.

Die Beckumer Band "Upper Brush" war zum ersten Mal bei Rock am Schacht dabei und zeigte ausschließlich Eigenkompositionen. Die Lieder mit Texten in englischer Sprache stammen aus der Feder von Sylvia Köhler (Gesang, Gitarre) und Thomas Niehaus (Gesang, Gitarre), die als "Leader" der Band gelten und auch mit ihrem Gesang das Publikum mitnahmen. Zur Band gehören außerdem Joe Plagwitz an den Keyboards, Stefan Gesigora an drei Saxophonen, Tim Fernkorn am Bass und Thorsten Lütke am Schlagzeug, die virtuos auf ihren Instrumenten unterwegs waren. Die Mischung aus Funk, Jazz, Punk war ein Crossover Stilmix, der nicht jeden in der Lohnhalle ansprach, der aber musikalisch mit hoher Qualität vorgetragen wurde. "Wir spielen halt keine Oldies und Rockklassiker", resümierte Thomas Niehaus von Upper Brush selbstbewusst, "aber es hat uns gut in der Lohnhalle gefallen". 

Somit konnten die Veranstalter auf einen gelungenen Rock am Schacht Abend zurück blicken, wo die musikalische Vielfalt der handgemachten Musik Trumpf war und bis zum Schluß besonders das fachkundige Publikum ansprach.


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