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Land und Bund fördert Ahlen Süd/Ost mit Städtebaumitteln in Millionenhöhe

Eingestellt von Mark Gronnenberg am 22.5.2025

© Stadt Ahlen

Ahlen. Gute Nachrichten für die Stadt Ahlen: Land und Bund werden im Rahmen des Städtebauförderprogramms 2025 die Stadt mit rund 9,6 Millionen Euro Fördermittel unterstützen. Berücksichtigt werden dabei zahlreiche Maßnahmen aus integrierten Stadtentwicklungskonzepten, darunter auch das Stadterneuerungsgebiet „Ahlen-Süd/Ost“.

Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, betont: „Die Städtebauförderung setzt wichtige Impulse für mehr Lebensqualität, gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Zukunftsfähigkeit unserer Kommunen“.

Ahlen-Süd/Ost – 2,479 Millionen Euro Förderung

Für das Stadterneuerungsgebiet „Ahlen-Süd/Ost“ stellt das Land im Programmfeld „Sozialer Zusammenhalt“ weitere rund 2,5 Millionen Euro zur Verfügung. Fachbereichsleiter Markus Gantefort freut sich darüber, dass wichtige Maßnahmen mit der in Aussicht gestellten Förderung fortgeführt oder neu begonnen werden können. Bewährte Instrumente wie das Fassaden- und Hofprogramm zur Verbesserung des Stadtbildes und der Verfügungsfonds zur Förderung von bürgerschaftlichem Engagement sollen fortgeführt werden. Auch das Quartiersmanagement durch das Stadtteilbüro bleibt bis zum geplanten Abschluss der Maßnahmen im Jahr 2029 bestehen und stellt eine verlässliche Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger dar. Darüber hinaus sollen Maßnahmen zur Aufwertung des Wohnumfelds und zur Förderung des Fuß- und Radverkehrs gefördert werden.

Ein weiterer Handlungsschwerpunkt stellt die Zeche Westfalen dar. Auch wenn für einige der  verbleibenden Gebäude wie die Maschinenzentrale oder dem Mannschaftsgang noch keine Nutzer oder Käufer feststehen, sollen die größtenteils denkmalgeschützten und historischen Industrieanlagen der Zeche Westfalen für die Zukunft gesichert und für eine Nachnutzung vorbereitet werden.

Im Fokus steht auch die Weiterentwicklung des bestehenden Jugendzentrums Ost: Geplant ist der Neu- oder Umbau zu einem modernen, barrierefreien und flexibel nutzbaren Quartierszentrum, das ein vielfältiges, bedarfsgerechtes Angebot für unterschiedlichste Nutzergruppen bereitstellt. Ergänzt wird die Maßnahme durch die Sanierung der denkmalgeschützten Sporthalle, die künftig wieder stärker in die städtische Nutzung eingebunden werden soll.


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