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Hansastraße als Einbahnstraße

Christian Homuth am 2.2.2021

Hansastraße als Einbahnstraße

Hansastraße als Einbahnstraße - Keine Resonanz auf die Initiative...

Auf Initiative der Anwohner und der Kaufmannschaft der Hansastraße wurde eine Unterschriftenaktion zur Einbahnstraße über das Stadtteilbüro angeregt. Hintergrund der Aktion im Juli 2020 war vor allem der zunehmende Verkehr auf dem oberen Teilstück der Straße. "Die Straße wird zu bestimmten Zeiten immer chaotischer, viele Autos, ständiges falsches Parken. Die Straße ist nicht so breit, dass der Verkehr ruhig fließen kann und dass Fußgänger und Radfahrer sich sicher fühlen", stimmten die Geschäftsleute der Hansastraße mit dem Leiter des Stadtteilbüros Hermann Huerkamp überein. Bekanntermaßen soll die Straße nach den Bauprojekten, wie Hansahochhaus und Kindergarten des Arbeiter-Samariter-Bundes, neu konzezptioniert werden. Da dies sicherlich noch dauern wird, wird eine Sofortlösung angestrebt. 

 

Zu bestimmten Zeiten, wie beim Wochenmarkt am Dienstag und Freitag oder auch am Samstagmorgen kommt der Verkehr teilweise sogar zum Erliegen, Falschparken sei an der Tagesordnung. Der Verkehr könne durch eine Einbahnstraßenregelung beruhigt werden und die Straße sicherer werden, so Huerkamp und das sollte mit einfachen Mitteln ausprobiert werden können. Dieses betrifft vor allem das Teilstück zwischen dem Hansakreisel und der Einmündung Keplerstraße/Wichernstraße. Die Straße ist zu schmal um den beidseitigen Verkehr von LKW, PKW, Radfahrern und Fußgängern zu bewältigen. Das häufig anzutreffende verkehrswidrige Parken erschwert die Situation.

 

Hinzu kommt, dass die beiden Fußwege sehr schmal sind und zum Teil mit Waren einiger Geschäfte belegt sind. Die Unterschriftenaktion lief in den jeweiligen Geschäftsräumen auf der Hansastraße. Insgesamt gab es innerhalb von 14 Tagen mehr als 250 Unterschriften und die Unterschreibenden fragen sich, was aus der initiative geworden ist. Das Stadtteilbüro hat die Unterschriften an die zuständigen Stellen der Stadtverwaltung und an den Auschuss für öffentliche Angegungen weiter gereicht, aber leider bis heute keine Resonanz erfahren.

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