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Geschäftsstraße im Wandel
Seit geraumer Zeit sind Veränderungen auf der Hansastraße im Ahlener Osten für den Besucher festzustellen. Die Errichtung der Einbahnstraße hat für alle Verkehrsteilnehmer eine ordnende und beruhigende Wirkung, so lautet der Tenor der ansässigen Gewerbetreibenden. Auch in den sozialen Medien und bei Befragungen auf dem Stadtteilfest Anfang September gab es eine starke Zustimmung aus der Bevölkeung, dies Ergebnis konnte das Stadtteilbüro feststellen. Die Abstimmung läuft weiterhin auf der Homepage www.stadtteilforum.de und ca. 700 Personen haben sich bisher beteiligt. „Mehr als 70 % sprechen sich für die Einbahnstraßenregelung aus,“ erläutert Christian Homuth, vom Stadtteilbüro, der die Web-Seite betreut und gestaltet. „Und bei den Geschäftsleuten gibt es eine fast 100 prozentige Zustimmung“, ergänzt Hermann Huerkamp, der Leiter des Stadtteilbüros. Bekanntlich soll der Versuch bis zum 31.12.2022 laufen und dann ausgewertet werden.
Neben dieser verkehrstechnischen Veränderung springen aber auch die neu gestalteten Fassaden der Häuser 9, 11 und 13 ins Auge. Ein frisches Weiss mit neuen schicken Fensterfronten gerade beim Reisebüro laden die Kunden zum Verweilen und zum Besuch ein. Ein Ahlener Investor hat die Gebäude erworben und konnte so die 4 gewerblich nutzbaren Flächen und 10 Wohnungen attraktiv aus- und umbauen. „Wir freuen uns, dass das Bild der Geschäftsstraße dadurch sehr aufgewertet und der Wandel positiv erkennbar wird“, erklärt Hermann Huerkamp. Dies sei ein mutiges Invest für bezahlbaren Wohnraum, so Huerkamp, aber genau so wichtig wäre auch eine Entwicklung am Hansahochhaus. Doch leider tue sich hier erkennbar gar nichts.
Wiederum besonders positiv sei der Neubau auf der alten "Kerkloh-Fläche", wo ein ganz neues Quartier entstehe und einen hochwertigen Eindruck hinterlasse.
