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Einweihung der Südenkampfbahn

Eingestellt von Benjamin Ünal am 20.11.2023

Quelle: WN, Text: Ralf Steinhorst 

Vier Millionen sind gut investiert

Fußball wird auf dem neuen Kunstrasen der Südenkampfbahn schon seit Ende der Herbstferien gespielt, am Samstag wurden Funktionsgebäude, Spielfeld und Flutlichtanlage auch offiziell durch Bürgermeister Dr. Alexander Berger eingeweiht, der mit weiteren Beteiligten ein Band durchschnitt. 

„Es ist ein tolles Sportprojekt für die Vereine, die hier ihre neue Heimat finden“, zeigte sich Berger von der für circa vier Millionen Euro sanierten Südenkampfbahn begeistert. Besser könne man das Geld nicht investieren, fördere es doch die sozialen Aspekte Bewegung und Gemeinschaft. Man habe sich viele Gedanken um Vereinsheim und Tribüne gemacht. Der Bürgermeister war überzeugt: „Die Vereine werden sich wohlfühlen.“ Das Projekt unterstreiche einmal mehr, dass Ahlen eine Sportstadt sei. 

Architekt Klaus Tombrock nutzte die Gelegenheit, sich wie der Bürgermeister bei allen zu bedanken, die in die Sanierung involviert waren: „Es hat Spaß gemacht und diesen Spaß wünsche ich jetzt auch allen, die hier Sport treiben.“ Augenzwinkernd fügte er hinzu: „Vielleicht beeindruckt das auch die Gegner.“ Baudezernent Thomas Köpp fand, dass Funktion und Form des Gebäudes stimmen. 

Zur Eröffnungsfeier hatten die drei auf der Anlage heimischen Vereine FSG, ASG Aramäer und Rot-Weiß Ahlen mit seiner Frauen- und Mädchenabteilung das Rahmenprogramm gestaltet. Fußball wurde auch gespielt, zwei Freundschaftsspiele und sogar drei Pflichtspiele wurden absolviert. Zentraler Anlaufpunkt war der Sportlertreff mit Theke, der mit „Verlängerung 2.0“ schon einen Namen erhalten hat. Die Orientierung in dem langgestreckten Bau ist einfach, neben den Türschildern helfen große Symbole, sich zurechtzufinden. 

Martin Temme, Abteilungsleiter der Frauen bei Rot-Weiß Ahlen, genießt schon seit einigen Wochen die neuen Annehmlichkeiten. „Endlich haben wir vier Mannschaftsumkleiden und zwei Schiedsrichterkabinen – das ist sehr entspannend“, zeigte er sich gutgelaunt. Hinzu kommen ein Erste-Hilfe-Raum mit Defibrillator und jeweils ein Materialraum für die drei Vereine. Und die Helligkeit der neuen Flutlichtanlage sei im Vergleich zur alten ein Unterschied wie Tag und Nacht. „Wir können uns dafür nur bei der Stadt bedanken“, so Temme. 


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