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Bürgerbefragung beim Stadtteilfestes

Eingestellt von Administrator am 16.9.2022

Im Rahmen des Stadtteilfests am 3. September gab es eine Mitmachaktion mit Bürgerbeteiligung zum Thema der Einbahnstraßenreglung auf der Hansastraße und zur Zukunft des Hochhauses am Hansakreisel. Die Gäste hatten während des ganzen Festes Gelegenheit, ihre Stimme für oder gegen die Einbahnstraße abzugeben. Das Ergebnis fiel eindeutig „für“ die Einbahnstraßenreglung aus. Bei über 50 Stimmen gab es keine einzige Gegenstimme, die gegen die Einbahnstraße sprach.

Hintergrund ist, das seit dem 1. Juli die Hansastraße für die nächsten sechs Monate testweise zur Einbahnstraße umgeändert wurde. Auf Initiative der Anwohner und der Kaufmannschaft der Hansastraße wurde eine Unterschriftenaktion vor zwei Jahre zur Einbahnstraße angeregt. Grund der Aktion war vor allem der zunehmende chaotische Verkehr, die vielen Autos und das ständige falsche Parken. Das Stadtteilbüro nahm dies auch zum Anlass, eine Onlineumfrage zu starten. Auf www.vorortinahlen.de können die Bürger bis Ende des Jahres ihre Stimme abgeben. Die Frage lautet: Wie zufrieden sind sie mit der Einbahnstraße?

Ein Zwischenergebnis spricht eine klare Sprache. Bis jetzt wurden 584 Stimmen abgegeben, davon haben 416 Stimmen sich für sehr zufrieden entschieden und 147 Stimmen für nicht zufrieden, 21 Stimmen hatten keine Meinung zu diesem Thema. „Ein klares Votum für eine Zustimmung zur Einbahnstraße“, so Hermann Huerkamp Leiter des Stadtteilbüros. An einem zweiten Stand des Stadtteilbüros am oberen Teil der Hansastraße direkt am Hochhaus konnten die Bürger:innen Vorschläge zur Zukunft des Hauses abgeben. Dazu gab es die Möglichkeit mit den Mitarbeitern Karina Krzewina und Fatih Tas in einen Dialog ihre Anregungen mitzuteilen und auf einem großen Plakat niederzuschreiben. Dies nahmen viele in Anspruch. Unter anderem kamen Vorschläge, wie Abriss der Ruine um Parkplätze zu erschaffen, Anlegen eines Spielplatzes oder auch Erschaffung neuen bezahlbaren Wohnraums. Unterm Strich waren sich alle Beteiligten einig, dass die Ruine weg muss.


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