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Boule für Jedermann
© Stadtteilbüro / Hermann Huerkamp
Mittlerweile ist das Boulespiel im Ahlener Stadtbild nicht mehr wegzudenken. An verschiedenen Stellen sind in den letzten Jahren Bouleplätze entstanden und diese ziehen immer wieder die Blicke von Passanten auf sich, da sich in der Regel ältere Erwachsene voll und ganz dem Kugelspiel hingeben. Ein neuer Platz besteht auf dem Glückaufplatz, im sog. Herzen der Bergarbeiterkolonie, der aus dem Stadtteiletat finanziert werden konnte. "Der Platz liegt sehr zentral im Stadtteil und bietet mit den Platanen ein tolles Bild und im Sommer viel Schatten", schwärmte Hermann Huerkamp, Leiter des Stadtteilbüros bei der kurzen Begrüßung der Sinn-aktiv-Gruppe. Diese hatte die Einladung des Stadtteilbüros über Jörg Eberschneider, dem Bouleguide und quasi "Außenminister" des Ahlener Bouleclubs "la difference", erhalten und gerne angenommen.
"Das Schöne an dem Sport ist es, dass Jedermann Boule spielen kann, denn die Regeln sind einfach", freute sich Eberschneider darüber, dass das Spiel mehr und mehr Freunde findet. "Wir wollen im öffentlichen Raum die Plätze beleben. Da bildet Boule die besten Möglichkeiten", ergänzte Huerkamp. Wer Interesse hat einen Bouletreff im Ostenstadtteil einzurichten oder einfach mal spielen möchte, kann sich gern im Stadtteilbüro melden. Dort können Kugeln und weitere Utensilien ausgeliehen werden. "Der Platz ist ingesamt etwas weicher als andere, aber jeder Platz muss bespielt werden können", resümierte Jörg Eberschneider zufrieden. Im Anschluss gab es für die gesamte Gruppe als kleine Anerkennung Kaffee und selbgebackenen Kuchen im Saal des Stadtteilbüros.
