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Besucher vom Planeten Uranus gelandet am Jugendzentrum Ost

Eingestellt von Christian Homuth am 2.8.2023

© Stadtteilbüro / Christian Homuth

Am Dienstag, 2. August 2023 waren Außerirdische vom Planeten Uranus zu Gast im Jugendzentrum Ost in Ahlen. Außerirdische? Nicht ganz, es waren Emma und Bruno, zwei Alpakas von der Alpakafarm „Finja & Friends“ aus Dolberg. Alpakas sind die Bewohner des Planeten Uranus? Zumindest bei den über 60 Kindern der OGS-Ferienbetreuung, die im Jugendzentrum Ost aktuell stattfindet. Denn da dreht sich alles um Planeten. Das Alpaka, auch Pako, ist eine aus den südamerikanischen Anden stammende, domestizierte Kamelart, die vorwiegend wegen ihrer Wolle gezüchtet wird. Der Bestand an Alpakas in Peru liegt bei etwa 3,5 Millionen Tieren, was ca. 80 Prozent des weltweiten Bestandes ausmacht. „Tiere sind in Bezug auf Kinder immer aufregend“, fand Lisa-Marie Rammler von der Stadt Ahlen, die auf die Idee gekommen war, die beiden Alpakas als Überraschungsgäste einzuladen. Wobei der Begriff Überraschungsgäste zutrifft, die Mädchen und Jungen hatten von dem Besuch keine Ahnung und waren umso mehr begeistert.

 

Im Vorfeld hatte Lisa-Marie Rammler einen Brief von den Aliens geschrieben. „Wir haben keine grüne Farbe, wir sind flauschig und schüchtern und wenn ihr leise seid, dann kommen wir auch zu euch“, so die Botschaft in diesem Brief, sagte Lisa-Marie Rammler. In kleinen Gruppen durften sie sich den beiden "außerirdischen" Alpakas draußen auf der Wiese vor dem Jugendzentrum nähern. „Geht das Ganze ruhig an, Alpakas sind Fluchttiere“, gab Christina Köster von der Alpakafarm einige Hinweise, "und bitte nicht den Kopf streicheln, denn dann glauben die aus Südamerika stammenden Tiere, man wolle mit ihnen kämpfen". „Oh sind die flauschig und wenn man sie streichelt, kitzelt es ein bisschen“, lauteten einige Kommentare der neugierigen Kinder. Lisa-Marie Rammler zeigte sich mit der Alpaka-Aktion schließlich hochzufrieden: „Man sieht, dass die Kinder nicht nur Spaß an den Geschichten sondern auch einen direkten Zugang zu den Tieren haben.“


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