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Beratungshilfe im Ahlener Süden

Eingestellt von Benjamin Ünal am 5.10.2022

Das Stadtteilbüro Süd als Koordinationsstelle für die Umsetzung des Integrierten Handlungskonzeptes im Ahlener Süden, im Volksmund auch gern Mexiko genannt, wurde an der Gemmericher Straße 50 aufgegeben, weil das aufgestellte Programm abgearbeitet ist. Dazu zählten das Hof- und Fassadenprogramm in Ahlen Süd, die Erneuerung des Parkes Am Richterbach, die Erneurung des JuK-Hauses und viele weitere Maßnahmen, die für eine Aufwertung des Stadtteils gesorgt haben. "Eine Koordinationsstelle ist nicht mehr notwendig, weil die Maßnahmen abgeschlossen sind", resümiert Hermann Huerkamp, Geschäftsführer des Stadtteilforums "aber einiges soll nachhaltig bleiben". Dazu zählt auch das Stadtteilfest "Fiesta Mexikana" als fest organisiertes Bürgerfest im Ahlener Süden, das im Mai diesen Jahres zum wiederholten Male erfolgreich durchgeführt wurde.


Für die Bewohner soll ein kleines Angebot als Vororthilfe bleiben, wo sie Beratungshilfen erhalten können. Dieses Angebot findet Dienstags in der Zeit von 10 bis 12 Uhr in den Räumlichkeiten des Caritasverbandes in den Ludgerihöfen statt. "Für uns sind die Räumlichkeiten gut geeignet, da sie zentral liegen und für jedermann gut erreichbar sind", äußert sich die Quartiersmanagerin Karina Krzewina. Das Stadtteilbüro will sich um die Bedürfnisse der Bewohner weiterhin kümmern und erster Ansprechpartner vor Ort bleiben, falls der Bedarf bestehen bleibt. "Das können Fragen zur Rentenversicherung, zum Arbeitslosengeldbezug, zur Mietsituation, etc. sein, wo wir gerne eine Brücke bauen und auch zur richtigen Adresse weiterhelfen," so die Mitarbeiterin des Stadtteilbüros. Sabine Holzkamp, Projektverantwortliche der Ludgerihöfe, freut sich über die Zusammenarbeit und das neue Angebot in ihren Räumen. "Die Ludgerihöfe sind offen zum Quartier angelegt und bieten mit dem "Treffpunkt Süd" einen Raum für entsprechende Hilfen", sagt die Mitarbeiterin des Caritasverbandes.  
 


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