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Adventsmarkt an zwei Tagen in der Lohnhalle

Eingestellt von Mark Gronnenberg am 21.10.2022

Am kommenden Wochenende startet der Adventsmarkt in Ahlen wieder durch. In der Lohnhalle der Zeche Westfalen geben sich über zwei Tage lang die Kreativen die Klinke in die Hand, denn es gibt wieder viele Angebote zu bewundern. "Wir haben 35 Anbieter, die aus der Region kommen", freut sich Hermann Huerkamp, Geschäftsführer der Projektgesellschaft Westfalen mbH, auf die Veranstaltung und erklärt weiter: „Somit wird die Lohnhalle picke packe voll sein“.

Am Samstag, 29. und Sonntag, 30. Oktober 2022, jeweils in der Zeit von 11 bis 18 Uhr, wird der Markt geöffnet sein. Die Verpflegung wird an beiden Tagen „Cook & Chill“ in der Lohnhalle übernehmen.

Passend zum Markt wird ein drei Meter großer gespendeter künstlicher Weihnachtsbaum die Lohnhalle schmücken, daneben soll eine über zwei Meter große Weihnachtspyramide ihren Platz auf den oberen Treppenabsatz der großen Freitreppe in der Halle finden. Der Adventsmarkt findet dieses Jahre etwas früher als gewöhnlich statt, aber die Veranstalter erhoffen sich eine ebenso gute Besucherfrequenz wie in den letzten Jahren.

Neben den obligatorischen Dekorationen zu Weihnachten, die in jedem Jahr immer etwas variieren und gewissen modischen Trends ausgesetzt sind, gibt es Geschenke und Mitbringsel aus allen denkbaren Materialien und Wertstoffen, aus Stoff, Wolle, Metall, Glas, Porzellan, Papier, Kunststoffen und Holz.

Wie schon im letzten Jahr ist wieder die Kreativgruppe Scherenzauber Ahlen dabei, allerdings soll in diesem Jahr der Verkaufserlös an das soziale Projekt „Wünschewagen“ des Arbeiter-Samariterbundes gehen. Hier soll schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase ein besonderer Wunsch erfüllt werden. Der Veranstalter unterstützt dieses Projekt indem auf die obligatorische Standgebühr verzichtet wird.

Weitere neue Highlights sind Dekoartikel im Landhausstil und da im Speziellen im Schwedenlook, Glaskunst in allen Variationen, handcolorierte Schwarz-Weiß-Fotos und viele weitere kreative selbstgebastelte Ideen, die präsentiert und angeboten werden.

Ein "Musterbeispiel für nachhaltiges Arbeiten," so Huerkamp sind die Krippen und Vogelhäuser von Franz-Josef Wibberg, der rein aus gesammelten Abfallholz und weggeworfenen Holzmaterialien neue Objekte entstehen läßt und damit zur Schonung der Umwelt beiträgt.

(Fotos: Benjamin Ünal)


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