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Umweltteam im Einsatz

Eingestellt von Christian Homuth am 7.3.2023

© Stadtteilbüro/Hermann Huerkamp / Christian Homuth

Das Stadtteilbüro sorgt seit langem durch verschiedene Maßnahmen in der beruflichen Hilfe für zusätzliche Sauberkeit im Ahlener Osten und arbeitet gegen die immer wiederkehrende Vermüllung an. Das direkte Umfeld, also das Wohnumfeld, spielt dabei gerade beim sich Wohlfühlen oder bei der Lebensqualität der Menschen eine große Rolle. Ein wichtiges Projekt hierzu ist das Gelände der Zeche Westfalen, wo einige Mülleimer auf dem Gelände nachgebessert wurden und das Umweltteam des Stadteilbüros regelmäßig die Flächen zusätzlich reinigt. Ein neues Projekt ist in Kooperaton mit den Ahlener Umweltbetrieben und dort mit den Bereichen Entsorgung und Stadtreinigung entstanden. Es läuft unter dem Projektnamen "Biotonnenmüll". Das Projekt hat das Ziel, die Ahlener Bürger, die im Ostenstadtteil  wohnen, zu sensibilisieren und auf das Problem Fehlbefüllung der Biotonne aufmerksam zu machen.


„Auch wenn auf der Verpackung Bio steht, gehört dieselbe nicht in die Biotonne“, so ein Mitarbeiter des Baubetriebshofes beispielhaft zu den Fehlbefüllungen. Ein weiteres, künftiges Problem sind die Kosten der Entsorgung für den Biomüll, die bei stetigen Fehlbefüllungen entsprechende steigen würden. „Da auch im Ahlener Osten und Süden einige Biotonnen falsch befüllt werden, möchten wir insbeondere aufklären “, so Hermann Huerkamp, Leiter des Stadtteilbüros Süd/Ost zu der Intention des Projektes. Das Umweltteam des Stadtteilbüros wurde für die Aufgaben qualilfiziert und kontrolliert die Biotonnen. Rot, gelb oder grün heißt es dann. Ein grüner Anhänger bedeutet die Tonne ist richtig befüllt und kann mitgenommen werden. Gelber Anhänger wiederum bedeutet, dass die Tonne nicht optimal befüllt ist und der Besitzer besser darauf achten sollte, wie er seine Biotonne befüllt. Die Tonne wird aber entleert. Rotes Band steht dafür, dass die Tonne falsch befüllt ist und zu viel Hausmüll sich in der Tonne befindet. Diese bleibt dann stehen und wird nicht geleert. "Wenn Fehlbefüllungen sich bei bestimmten Adressen häufen, werden wir aufklären und mit den einzelnen Anwohnern sprechen, um eine Abhilfe zu schaffen", erhofft sich Huerkamp eine Verhaltensänderung bei den Verursachern.
 


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