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Nachbarschaftstreff vor Ort am Stockpiper

Eingestellt von Christian Homuth am 16.9.2022

Auf Initiative der Nachbarschaft am oberen Stockpiper wurde das Stadtteilbüro eingeladen, um sich erneut in einem Nachbarschaftstreff vor Ort über die aktuelle Situation auszutauschen. Viele Anwohner und Nachbarn sind genervt, da in der Siedlung viele Missstände bestehen und Löungen kaum dauerhaft zu finden sind, so der allgemeine Tenor. Wiederkehrend ist die Vermüllung sowohl in der Siedlung als auch im direkten Umfeld, berichtet Martina Kleinikel als direkte Anwohnerin. Das Stadtteilbüro hatte den Kontakt zum Baubetriebshof Stadtreinigung intensiviert und auch die Hausverwaltung von der Peach property group mit einbezogen. "Die Situation hat sich wesentlich verbessert, die großen Müllberge sind verschwunden", äußerte sich Huerkamp. Trotzdem kann im Bereich der Vermüllung einiges besser werden, da sind sich alle Beteiligten einig.


Weiteres Thema ist die angespannte Verkehrsituation. Nach Berichten der Anwohner hält sich kaum jemand an das Tempo 30 auf der Straße Am Stockpiper. Gerade in den Abendstunden und am Wochenende rasen die PKWs mit stark überhöhter Geschwindigkeit ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere auch Kinder zu nehmen. Als Lösung wurden auch geschwindigkeitshemmende Maßnahmen ähnlich wie auf der Zeche angeregt. Dies soll mit der Verkehrsbehörde der Stadt Ahlen besprochen werden.


Auch die Spielplatzsituation wurde vehement diskutiert. "Wie kann die Stadtverwaltung einen Spielplatz in unmittelbarer Nähe der Mehrfamilienhäuser wegmachen", echauffierten sich die Nachbarn, denn ihnen liegt die Sicherheit der jüngeren Kinder am Herzen. Der direkt an die Bebauung anschließende Spielplatz zwischen dem Amselweg und Am Stockpiper wurde programmgemäß im Rahmen des Spielraumkonzeptes aufgegeben, stellte Huerkamp fest. "Der Eigentümer ist in der Pflicht auch für Spielangebote zu sorgen", ergänzte Karina Krzewina, Quartiersmanagerin. Die Stadtverwaltung habe den Spielplatz Am Knüppelsberg saniert und ausgebaut. Nun soll auch in der Frage "Spielmöglichkeiten für jüngere Kinder direkt in der Siedlung" der Kontakt zu dem Eigentümer und der Hausverwaltung gesucht werden. Abschließend resümierte der Leiter des Stadtteilbüros Hermann Huerkamp, „wir sind auf einem gutem Weg, bleiben im Gespräch,  aber einiges liegt noch vor uns.“


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